Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.
Eine Tierkommunikation ist ein telepathisches Gespräch mit einem Tier. Es hat nichts mit Wahrsagerei, Hellsehen, Glaskugeln oder Hokuspokus zu tun – auch wenn man das vielleicht beim ersten Hören so denkt.
Kennst du ein kleines Mädchen, das mit einer Katze redet, als sei sie ein Mensch? Das der Katze Puppenkleidung anzieht und sie im Puppenwagen spazierenfährt – und die Katze macht das mit? Dieses Kind spricht zwar mit dem Mund, aber es schickt der Katze auch Bilder und Gefühle, und auf dieser Ebene versteht die Katze alles, was das Kind ihr sagt.
Intuition … Du denkst an jemanden, und im gleichen Moment ruft er an. Oder du hast plötzlich das Gefühl, es geht jemandem, der dir nahesteht, nicht gut. Du fragst nach – und er ist tatsächlich krank oder traurig. Besonders von Zwillingen habe ich schon öfter gehört, dass sie spüren, wenn es dem anderen schlecht geht. Auch, die Stimmung im Raum zu spüren, ist Intuition.
Und Telepathie ist im Prinzip „Intuition XXL“. Weil wir als Kind schon diese Fähigkeit hatten, können wir sie als Erwachsene wieder aufleben lassen und uns darin auch im Laufe der Zeit weiter verbessern.
Ich vergleiche ein „normales“ Gespräch gern mit einem Festnetz-Telefonat: Man kann nachvollziehen, dass die Worte durch eine vorhandene Leitung übertragen werden. Telepathie ist dagegen eher wie ein Gespräch über Mobilfunk. Die Informationen werden ohne Leitung, sozusagen „durch die Luft“ übertragen. Man weiß nicht so ganz genau, wie, aber die Worte kommen auch meist zuverlässig an. Zwischen dem Tier und dem Kommunikator werden Energien oder Schwingungen hin und her geschickt, die der Empfänger in Worte oder Gefühle übersetzt, die ihm vertraut sind.
Grundsätzlich können Worte, Gefühle, Farben, Gerüche, Geräusche, Bilder oder ganze Szenen (, wie in einem kleinen Film,) übermittelt werden. Hierbei kommt es sowohl darauf an, was das Tier gern sendet, als auch, was der Kommunikator (schon) empfangen kann.
Jeder bringt schon eine gewisse Begabung mit. Das kann Farben sehen sein, oder Gefühle spüren oder etwas anderes. Bei mir war es der Körperscan (genau beschreiben, was wo und wie weh tut). Durch die Übung werden mit der Zeit auch die anderen Informationen besser empfangen, und der Kommunikator lernt in jedem Gespräch etwas Neues dazu. Man bezahlt also bei einer Tierkommunikation immer auch die Erfahrung des Kommunikators mit.
In diesem Interview erklärt Catherine Seib sehr gut, was Tierkommunikation ist:
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Ein telepathisches Gespräch ersetzt keinen Arztbesuch. Wenn du wegen Verhaltensauffälligkeiten einen Tierkommunikator beauftragen möchtest, kläre bitte VORHER mit dem Tierarzt ab, ob es körperliche Ursachen dafür gibt (Schilddrüse, Blasenentzündung).
Wenn das Verhalten des Tieres durch seine Hormone (zB Läufigkeit/Rolligkeit) oder seine Instinkte (Flucht- oder Schutztrieb) ausgelöst ist, kann man es durch ein Gespräch nicht ändern. Man kann das Tier bitten, daran zu arbeiten, der Erfolg ist jedoch fraglich.
Man kann einer Katze erklären, wie gefährlich die Straße ist. Jedoch kann man nur an ihre Vernunft appellieren. Wenn sie die Straße unbedingt überqueren will, dann tut sie es trotz aller guten Argumente dennoch.
Da es einige schwarze Schafe gibt, solltest du nach Möglichkeit jemanden beauftragen, der dir von Freunden oder Bekannten empfohlen wurde.
Vielleicht suchst du auch jemanden, der bestimmte Problem-Schwerpunkte behandelt oder nur mit einer bestimmten Tierart spricht.
In jedem Fall empfiehlt es sich, dass du dir seine Webseite oder sein Profil bei Facebook ansiehst und nach deinem Gefühl gehst. Wenn du kein gutes Gefühl beim Beauftragen des Kommunikators hast oder wenn die Chemie zwischen euch nicht stimmt, dann wirst du wahrscheinlich mit dem Gespräch nicht zufrieden sein.